Was Sie schon immer nicht zu fragen wagten: Hier sind die Antworten!

Die maximale, horizontale Auflösung eines Druckers ist bestimmt durch die Anzahl der Elemente in der Druckzeile. Sie wird meist in DPI angegeben. Die Auflösung in vertikaler und horizontaler Richtung kann unterschiedlich sein, da die vertikale Auflösung von der Vorschubschrittgröße des Druckers bestimmt wird. Die meisten Drucker haben Auflösungen von 300 bzw. 600 DPI.

Coronadrähte dienen zum elektrostatischen Auf- oder Entladen der Trommel oder für den Tonerübergang von der Trommel zum Papier. Das Reinigen dieser Drähte wird zwar vom Hersteller vorgeschlagen, jedoch ist dies meist unnötig und führt bei unvorsichtigem Vorgehen zum Reißen der Drähte, da diese äußerst dünn sind.

Auch: Entwickler. Developer, bzw. die Developer-Einheit hat die Aufgabe, den Toner in optimaler Menge der Trommel zur Verfügung zu stellen. Der Developer sollte sich nicht verbrauchen, weil er nur eine Transportfunktion übernimmt. Developer besteht aus winzigen, behandelten Eisenteilchen. Diese bilden um eine magnetische Walze eine Art Bürste. Der Toner wird mit dieser Bürste aufgenommen und gleichmäßig zur Trommel gedreht.

Simulation von Graustufen oder Farbverläufen auf einem Ausgabegerät das Verläufe nur aufrastem kann. Die photographische Wiedergabe eines Bildes wird durch ein Raster von Punkten dargestellt. Ähnlich wie ein Zeitungsbild.

Dots Per Inch (2.54 cm). Anzahl der Punkte, die ein Drucker auf einer Länge von einem Zoll (engl.:'Inch') drucken kann.

Die drei am häufigsten verwendeten Druckmuster sind: Dither, Matrix und Floyd-Steinberg. Dither: Schnelle Drucktechnik, um Farbabstufungen und Graustufen mit einem Punktmuster zu drucken. Matrix: Drucktechnik. die Farbverläufe als 4x4 Matrix-Muster druckt. Floyd-Steinberg (Error diffusion): Komplexer, mathematischer Druckalgorhythmus, um photographische Vorlagen in bestmöglicher Qualität auf einem Rasterdrucker zu reproduzieren.

Auch: Heizung. Die Fixiereinheit besteht aus zwei Walzen, zwischen denen das Papier durchläuft. Die Gummiwalze drückt das Papier gegen die Teflonwalze, die von innen beheizt ist. Hier wird der Toner bei ca. 200° Celsius geschmolzen und verbindet sich mit dem Papier.

Das zum Druck verwendete Papier sollte nach Möglichkeit innerhalb der vom Hersteller angegebenen Werte liegen. Nach unserer Erfahrung ist das billigste Kopierpapier meist auch das Beste für den Drucker. Zumal die Drucktechnik die gleiche ist.

Der Toner besteht aus behandeltem Ruß und Plastikanteilen, sowie geringen chemischen Beimengungen, die für verschiedene Eigenschaften, wie z.B. der Stabilisierung der Feuchtigkeit oder elektrischen Kapazität dienen. Der Toner ist das Material, welches beim Ausdruck das Papier schwärzt. Toner verbraucht sich unterschiedlich, je nach Schwärzungsgrad der gedruckten Seiten.

Der Resttonerbehälter ist ein Auffangbehälter für Toner, der von der Trommel abgestreift wurde und nicht wieder in den Druckprozess zurückgeführt wurde. Dieser Behälter sollte nicht bis zum Maximum gefüllt sein, weil sich sonst der Toner bis in die Trommel zurückstaut und dort u.U. Schäden verursachen kann.

Auch: OPC-Einheit. Die Trommel hat eine lichtempfindliche Oberfläche. Je nach Funktionsprinzip wird die Trommel elektostatisch aufgeladen und verliert diese Ladung an belichteten Stellen. Der Toner wird dann an den unbelichteten Stellen angezogen. Aber auch das umgekehrte Prinzip ist verbreitet. Dann wird der Toner nur von belichteten Stellen angezogen. Positiv- bzw. Negativ-Druck. Die Trommel verbraucht sich durch einen Alterungsprozess. Üblich sind etwa 2-3 Jahre Lebensdauer. Die lichtempfindliche Oberfläche der Trommel darf nicht starken Lichtquellen oder auf längere Zeit dem Licht ausgesetzt werden, da sonst die Lade/Entladefähigkeit verlorengeht. Auch jede Berührung der Oberfläche zerstört die Trommel.

Dazu gehören: Toner, Developer, Trommel. Toner und Developer bilden meist eine Einheit. Manchmal gibt es auch noch kleinere Verbrauchseinheiten, wie: Luftfilter, Resttonerbehälter und Heizwalzenreiniger. Alle Verbrauchsmaterialien unterliegen einer Abnutzung bzw. einem Verbrauch und müssen regelmäßig getauscht werden. Es handelt sich also nicht um Ersatzteile.