(was sie eigentlich noch nie wissen wollten, nun aber dennoch lesen können)
Wir revolutionieren den in den USA bisher unbekannten Markt des "Bring me Pizza online" mit www.1st-pizza.com.
Immer noch kümmern wir uns um die Kunden aus Zaurus-Zeiten. Halten dafür die alten Inhalte und Downloads bereit (noch gibt es täglich ca. 300 Downloads für Zaurus-Roms und Anleitungen). Bemerkenswert ist dabei, dass die meisten Anfragen aus Japan stammen, da unsere Manuals weit mehr über den Zaurus verraten, als das "Original"-Sharp-Handbuch ;-)
Aber unsere Arbeitsgebiete sind Software, Webhosting, Webdesign, glückliche Kunden.
Neben vielen Webhosting-Projekten erstellen wir für den Zentralverband der Orthopädie-Schuhtechnik eine Softwarelösung, die zu 100% auf OpenSource setzt und browserbasiert arbeitet. Für uns eine wichtige Referenz und der Beweis, dass sich selbst komplexe Lösungen plattformunabhängig per Webbrowser realisieren lassen, ohne dass der Anwender den Unterschied zu "normaler Software" bemerkt.
Unter den "vielen Webhosting Projekten" befindet sich auch die kleine, aber feine Gemeinschaft unter www.luzifashell.com. Wir freuen uns, hier Provider zu sein. Wenn Sie an einer Community mit netten Menschen interesse haben, dann klicken Sie doch einfach mal auf den Link.
Neben der Erstellung vieler Webpräsenzen sind wir in der Community von "Concrete5" aktiv. Programmieren den Auftritt von www.floridabestvillas.com neu (ja, die Preise sind in USD, das ist wirklich so günstig - machen Sie doch mal Urlaub in Florida in einer Traumvilla).
Wir ziehen um in die Löwenberger Straße 4.
Zudem verabschieden wir uns vorerst vom Hardware-Import (der uns viele Jahre lang Freude gemacht hat) und konzentrieren uns auf die Kernkompetenzen Webhosting und Software. Sobald Sharp oder ein anderer Hersteller interessante Linux-basierende Hardware herstellt, sind wir wieder ganz vorne mit dabei.
Bei OpenMoko ist es endlich soweit. Der OpenMoko FreeRunner erscheint. Das weltweit erste wirklich freie Mobiltelefon auf Linux-Basis.
Es hat alle Voraussetzungen für eine wirkliche Revolution des Mobilfunkmarkts. Aber Revolutionen sind in diesem Bereich nicht wirklich gewünscht. Deshalb geht der FreeRunner nach Einstieg eines Investors mit "anderen Präferenzen" planmäßig unter. Schade eigentlich, denn der Markt hätte damit eine Revolution wie von "Großrechnern zum PC" erfahren können. Ein Video des FreeRunner in Aktion sehen Sie oben.
Wir verkaufen Zauri, importieren aus Japan, Taiwan, USA und erfreuen unsere Kunden.
Nebenbei arbeiten wir eng mit OpenMoko zusammen, die ein revolutionäres neues Smartphone entwickeln.
Wir machen mal ganz was Neues und bringen den SHARP SL-C3200 nach Europa. Wir ernten Preise, danken den Testern und Redakteuren und erweitern unser Zaurus-Portfolio.
Der SL-C3000 erscheint und wird von uns "europatauglich" gemacht. Der erste Zaurus mit Festplatte wird geradezu frenetisch gefeiert, in der Ausgabe "Facts 5/2005" werden wir sogar Testsieger in der Kategorie "PDA" und bekommen eine schöne Urkunde dazu.
Dabei geht fast der noch schönere (weil in edlem schwarz gehaltene) SL-C1000 unter.
Zudem wir Ende 2005 auch noch (wie erwartet) den SHARP SL-C3100 nach Europa bringen. Auch damit räumen wir Preise ab, ernten Lob, freuen uns...
Wir bringen natürlich auch den SL-C860 nach Deutschland. Dazu bauen wir das Angebot an Zubehör aus und sorgen natürlich auch für passende Ledertaschen.
Als Bonbon bringen wir noch den SL-6000 in den Markt. Vom "normalen Zaurus Nutzer" weitgehend verschmäht ist dieses Modell für härteste Ansprüche gedacht. Er darf auf Beton fallen, naß werden, unterknuddelt sein - es MACHT IHM NICHTS AUS. Als einziger Zaurus hat er zudem ein transflektives Display, das sich sogar in prallem Sonnenschein perfekt ablesen läßt.
Diese Vorzüge wurden leider nur von industriellen Abnehmern gewürdigt, daher fristet er im Privatgebrauch ein unverdientes Schattendasein.
Wir nehmen unzählige Produkte für den Zaurus ins Programm. Die Serialio ZThinCable, die Samsung Powerpacks, die PielFrama Ledertaschen und und und...
Dabei kommt uns unsere Erfahrung im Import zu Gute (Mainboards in den 90ern), und es ergeben sich viele interessante Geschäftskontakte in die USA und nach Taiwan.
Sharp Europa verabschiedet sich vom Zaurus. In Japan kommen allerdings neue Modelle auf den Markt. Was machen wir? Wir importieren nach Abstimmung mit Sharp Europe die Modelle SL-C750 / SL-C760 / nach Europa und vertreiben diese konform den europäischen Bestimmungen.
Und wieder überrascht uns der Erfolg, wir werden gefeiert und haben sogar einen mittlerweilen legendären Fernsehauftritt (danke Winand, dass Du das für uns gemacht hast).
Den Bericht zum SL-C750 in der c't Ausgabe 19/2003 gibt es mit freundlicher Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlag hier nochmal zum nachlesen.
Sharp bringt ein Produkt mit dem Namen "SL-5500G" heraus. Wir sind erst ein wenig skeptisch, werden allerdings von Bestellungen und Nachfragen dermaßen überrannt, dass wir uns von den Bereichen PC / Drucker trennen und "mal eben" zur 100%-Zaurus-Company werden.
Im Dezember 2002 stellt die Deutsche Bahn eine tolle neue Idee vor: "Rail&Mail" - damit sollen Bahnkunden mit dem nigelnagelneuen "WLAN" online gehen. Wir sind mit Sharp natürlich mit dabei, verteilen SL-5500G in den DB-Lounges und schulen die DB Mitarbeiter, damit Rail&Mail möglichst fest mit dem Sharp Zaurus verbunden werden.
Wir unternehmen einen Ausflug in die Welt der Kopierer und Bürotechnik. Ende 2001 besinnen wir uns auf das, was wir wirklich können: Drucker supporten und reparieren, Webhosting, Software erstellen. Wir möchten die Erfahrung der "großen Bürotechnik" allerdings nicht missen.
Wir gehören zu den ersten Anbietern des völlig neuen Produkts "Internetshop". Dieser läuft unter dem Produktnamen "YOSS" für "Your Own Shop Server" und konnte damals für sensationelle 100 DM im Monat gemietet und mit eigenen Produkten gefüllt werden.
Wir beginnen mit Webhosting und der Erstellung von Internetauftritten. Zudem nehmen wir neben Sharp noch Samsung in unser Produktportfolio auf und dürfen uns "Samsung Druckerdistributor" nennen.
Dank der waybackmachine,org kann man sich sogar die ersten (uralten) Seiten von uns ansehen... Wer sich gruseln mag, bitte hier klicken.
Verbrachten wir mit Übersetzungen für Casio, der CeBIT und reichlich Distribution.
Umzug aus den Räumen der Metallveredlung Hoffmann zum Rathausplatz in Hemmingen. Wechsel von "Industrieumgebung" zu "Ladengeschäft mit Showroom". Mit unserer Telefonnummer "0511 94294-0" gehören wir zu den ersten Kunden eines völlig neuen Systems, das sich "ISDN" nennt. Damals gab es noch ein "deutsches ISDN Telefonbuch". Recht dünn, und dort waren alle(sic!) ISDN-Anschlüsse verzeichnet.
Sharp bringt den Laserdrucker JX-9500 raus. Wir liefern davon jede Woche LKW-Ladungen z.B. an "Frank & Walter" in Braunschweig (alte Hasen kennen die Firma noch). Dank Frank & Walter werden wir "mal eben" zum Sharp Distributor #1 in Europa für "Laserdrucker". Das war der erste Schritt von "Galvaniksteuerungen" zu "Hardware-Distribution". Welch goldene Zeiten... Und wie schön, dass wir durch die Metallveredlung Hoffmann auf "Industriemöglichkeiten" in Sachen Lagerplatz, Gabelstapler. LKW-Entladungen zurückgreifen konnten...
Wir beginnen die ersten Übersetzungen für die Sharp Notebooks (hier den PC-5500). Es folgen eigentlich alle weiteren Handbücher und Hilfen für die nächsten Jahre. Sowohl Sharp, wie auch die Fachpresse sind sich einig: Diese Übersetzungen, sind die besten Anleitungen überhaupt. Darauf sind wir heute noch stolz. Denn wir haben viele Fehler in den japanischen Originalen bei der Übersetzung aufgedeckt und korrigiert.
Wir entwickeln für die Stadtwerke Gütersloh eine Lösung, um den Besuchern im dortigen Hallenbad und den Stadtwerken selbst einen Überblick über die Wassertemperatur und -qualität zu liefern. Eingesetzte Hardware: 2 x SHARP PC-7511, zig Messsonden mit Spezialplatine von Analog Devices zur Messung von Temperatur, pH-Wert etc., dazu eine 50-Meter-Strecke zur grafischen Darstellung dieser Parameter vom Bademeisterbereich zum Eingangsbereich. Somit konnte jeder Besucher alle Werte des Hallenbads bereits bei Betreten erfassen. Zusätzlich noch eine DFÜ-Übertragung zum Stammsitz der Stadtwerke per 2800Kbaud Modem. Damit konnte dann auch der Bereichsverantwortliche jederzeit den Status des Bades überprüfen. Damals ein absoluter Oberhammer - und für uns mal wieder ein Projekt zum "sich austoben an den derzeitigen technischen Grenzen" (denn, abgesehen von den Messwerten war allein die Übertragung des VGA-Signals über 50 Meter zu der Zeit eine echte Herausforderung).
Wir entwickeln für Sharp einen DOS-Druckertreiber, mit dem der JX-720 Farb-Tintenstrahldrucker unter fast allen bekannten Anwendungen bunte Ergebnisse liefert (Was waren das für tolle Zeiten...).
Auf der Hannover-Messe Industrie sind wir das erste Mal mit einem eigenen Messestand vertreten und "Stolz wie Bolle" :-)
In den Räumen der Metallveredlung Hoffmann wird die "TRIsoft GbR" zwischen Robert Fischer, Siegfried Hoffmann und Marc Stephan gegründet. Mit Elektromeister Dieter Grube werden erste Ideen für Galvaniksteuerungen (die erschreckenderweise heute noch laufen) entwickelt.
Die "Fischer & Stephan Systemanalytik" wird gegründet. Aktuelles Projekt: Auftragsverarbeitung bei der Metallveredlung Hoffmann. Gleichzeitig Betreuung der dort eingeführten, programmierbaren Galvaniksteuerungen... Auf EPROM-Basis. Noch so richtig mit UV-Löschlampe, dann wieder 30 Minuten Hexcodes tippen, versuchen, wieder löschen...
Da begann alles. Da liefen sich nämlich Robert Fischer und Marc Stephan mal im Kampf um den einzig freien PET2001 über die Füße. Dieser stand in einem Kaufhaus in Hannover und war für uns und viele andere die einzige Chance, an einem "Personal Computer" zu spielen.
Mitte 1979 wurde endlich der bestellte SHARP MZ-80K ausgeliefert. Damit war nun endlich "eigene" Hardware mit ganzen 6KByte verfügbar (dieses Urmonster befindet sich selbstverständlich in unserem 'SHARP-Museum').